Fantasy

⌈Rezension⌋ Aileana Blair: Zerbrochen – Geliebte Kreatur der Nacht

10. Mai 2022

Inhalt von „Zerbrochen – Geliebte Kreatur der Nacht“

Julien verliebt sich in einen Jungen, Nicolas, und die beiden führen eine langjährige Beziehung. Nicolas verschwindet nachts jedoch oft und bleibt sehr lange weg, was Julien misstrauisch macht. Eines Tages führt eine Auseinandersetzung über dieses Thema dazu, dass Nicolas, der ein Vampir ist, Julien beißt und ebenfalls in einen Vampir verwandelt. So leben die beiden weiterhin viele Jahre gemeinsam bis Nicolas eines Tages eine Affäre mit einem Mädchen anfängt. Julien bekommt davon Wind, ist sehr eifersüchtig und trennt sich von Julien.

Die Geschichte der beiden beginnt in Paris, dass sie während ihrer Beziehung verlassen und nach Amerika auswandern. Nach der Trennung verlässt Julien dann Amerika und geht zurück nach Frankreich.

Als Julien dann eines Nachts einigen Menschen in einer Ecke auf der Straße das Blut aussaugt und sie übel zurichtet, wird er von einem Mädchen – Aimée – dabei beobachtet. Diese ist zutiefst verängstigt und wird dann auch noch von Julien bemerkt. Anstatt sie aber ebenfalls zu töten, nimmt er das Mädchen mit sich und zwischen den beiden entwickelt sich schnell eine Beziehung. Sie sind 5 Jahre glücklich miteinander, bis Nicolas auf einmal wieder in Julien’s Leben auftaucht und alles durcheinander bringt…

Meine Meinung

Mit dem Fantasy-Genre hatte ich bisher noch nicht so viel Kontakt und wollte einmal sehen, was ich so verpasse. Leider habe ich mit diesem Buch kein gutes Exemplar erwischt, um meine Neugier für dieses Genre weiter zu wecken. Die Geschichte hat mir überhaupt nicht gefallen. Manche Dinge passen hier nicht wirklich zueinander. Im Grunde geht es um zwei Liebesgeschichten – die zwischen Julien und Nicolas und die zwischen Julien und Aimée.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Julien erzählt, der zu Beginn des Buches mitteilt, dass er überhaupt kein Interesse an Mädchen hat und dann ja auch eine Beziehung zu einem Jungen eingeht. Dieser scheint seine große Liebe zu sein und die beiden haben eine ca. 100-jährige Beziehung miteinander. Kaum sind die beiden dann getrennt und Julien ist zurück in Frankreich, verliebt er sich auf einmal doch wie verrückt in ein Mädchen und das nach so kurzer Zeit.

Auch die Art wie die Beziehung dann zwischen Julien und Aimée beginnt, klingt mir zu weit hergeholt. Im ersten Moment hat sie unglaubliche Angst und muss dabei zusehen, wie er andere Menschen aussaugt und tötet, geht dann aber dann doch so einfach mit ihm und die Angst verschwindet fast so schnell wie sie kam und auf einmal sind beiden total in einander verliebt.

Eine Fantasygeschichte mit einem Vampir ist an sich ja schon unrealistisch. Umso wichtiger finde ich es dann, dass aber die Handlungen nachvollziehbar sind. Das ist bei diesem Buch leider überhaupt nicht der Fall.

Fazit

Dieses Buch war kein gelungener Einstieg in das Fantasy-Genre. Die Handlungen sind nicht nachvollziehbar und ganz vieles passt hier einfach nicht zusammen.

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