Biographien

⌈Rezension⌋ Jessica Guaia: Wie ich in einer schwäbischen Trattoria aufwuchs und trotzdem überlebte

8. Mai 2022

Buchinfos

Titel: Wie ich in einer schwäbischen Trattoria aufwuchs und trotzdem überlebte

Autorin: Jessica Guaia

Genre: Biographischer Roman

Verlag: Penguin Verlag

Erschienen: 13. Februar 2017

Seitenanzahl: 240 Seiten

Preis: 9,99 € e-book ¦ 12,00 € Taschenbuch


Inhalt

Schwäbisch Gmünd, 1987. In der Trattoria »Zum Krug« rufen die Gäste nach Weizenbier und Calzone. Tiziana, die Wirtin, ist im siebten Monat schwanger. Da passiert es: Papa Renzo kann gerade noch eine Tischdecke unter seine Frau schieben, und schon ist Jessica auf der Welt.

Kaum geboren, gehört sie zur Einrichtung, und eine Zufallsgemeinschaft aus gemütlich-dicken Hausfrauen, Thekenleichen und warmherzigen Ami-Nutten wird ihre große Familie. Sie alle sind dabei, als Jessica laufen lernt, den ersten Kuss bekommt, wie sie Pesto mit Sahne kocht, so wie es die Deutschen mögen – und wie sie immer wieder darüber staunt, welch irrwitzige Wendungen das Glück im Leben so nimmt.


Meine Meinung

Ich habe ziemlich lange gebraucht, um überhaupt richtig in das Buch hineinzukommen. Die Sätze sind meist recht kurz gehalten, woraus teilweise ein ziemlich chaotischer Lesefluss entsteht.

Außerdem sind viele Situationen doch ganz schön übertrieben dargestellt, bzw. sie wirken auf mich als sollten sie eigentlich lustig sein, was sie aber gar nicht sind. Ok, Humor ist verschieden – meinen trifft es aber nicht.

Von den einzelnen Charakteren bekommt man ein ganz gutes Bild, aber auch hier ist es überall einfach eine Nummer zu viel.

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