Buchinfos
Titel: Der Kreis des Bösen
Autor: Rhena Weiss
Genre: Psychothriller
Verlag: Goldmann Verlag
Erschienen: 20. August 2018
Seitenanzahl: 448 Seiten
Preis: 9,99 € e-book / 10,00 € Taschenbuch
Inhalt
In Wien werden eine Prostituierte und eine Studentin brutal ermordet. Das Team um die LKA-Ermittlerin Michaela Baltzer übernimmt den Fall der toten Prostituierten. Um den Mord an der Studentin kümmert sich eine andere Einheit. Doch als weitere brutale Morde geschehen, wird deutlich, dass die Taten in einem direkten Zusammenhang stehen. In der Folge gehen die Ermittler davon aus, dass sie es mit einem einzigen Serienmörder zu tun haben – ein fataler Irrtum.
Schließlich ist es der verurteilte psychopathische Serienkiller Kilian Weilmann, der den entscheidenden Hinweis liefert, um den Tätern auf die Spur zu kommen. Für Michaela ist es aber womöglich schon zu spät – denn sie steht im Fokus eines der Mörder …
Meine Meinung
Bei “Der Kreis des Bösen” handelt es sich bereits um den dritten Teil der Michaela Baltzer Reihe. Die ersten beiden Teile habe ich bisher nicht gelesen, dass hat sich aber auch in keinster Weise auf den Lesespaß ausgewirkt. Es gibt zwar die ein oder andere Stelle, die sich auf die früheren Teile bezieht, es stört aber nicht.
In “Der Kreis des Bösen” kommt es zu einer Serienmord-Reihe, bei der zwei Psychopathen versuchen, sich gegenseitig mit ihren Morden zu überbieten. Michaela selbst, die LKA-Ermittlerin ist und die Ermittlungen leitet, soll die ultimative Herausforderung für einen der beiden Mörder werden.
Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen. Es ist wirklich unheimlich spannend. Die Figuren sind gut ausgearbeitet. Leider hatte ich allerdings schon sehr früh eine Vermutung, wer einer der Mörder ist. Wie sich dann am Ende herausstellte, lag ich mit meiner Vermutung auch richtig. Das Buch ist dennoch spannend, keine Frage. Ich mag es nur einfach mehr, wenn die Auflösung wirklich bis zum Ende offen bleibt und dann am besten auch überraschend.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt – aus der Sicht von Michaela und auch aus Tätersicht. Das finde ich einerseits gut, weil man etwas Einblick in das Denken der Täter bekommt. Ein bisschen finde ich es aber auch nicht gut, denn diese Tatsache war der entscheidende Punkt, warum ich so schnell dahinter kam, wer der eigentliche Täter ist. Oder eigentlich finde ich es gut, aber ein entscheidender Hinweis hätte einfach nicht gegeben werden dürfen.
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