Horror Romane

⌈Rezension⌋ Stephen King: Joyland

10. Mai 2022

Buchinfos

Titel: Joyland

Autor: Stephen King

Genre: Thriller

Verlag: Heyne Verlag

Erschienen: 12. Januar 2015

Seitenanzahl: 368 Seiten

Preis: 9,99 € e-book / 12,99 € Hörbuch / 9,99 € Taschenbuch


Inhalt

Ein unheimliches Vergnügen – der neue große Roman von Stephen King

Stephen Kings Bestseller Der Anschlag – seine Zeitreise in die Sechzigerjahre – wurde von der Kritik einhellig in höchsten Tönen gelobt. In Joyland nun nimmt der Autor den Leser auf einen Trip in die Siebzigerjahre mit. Auf verhängnisvolle Weise kreuzen sich in einem kleinen Vergnügungspark die Wege eines untergetauchten Mörders und eines Kindes. Und mitten im sich überschlagenden Geschehen steht ein junger, unschuldiger Student und weiß: Irgendwann ist es mit der Unschuld vorbei. Irgendwann hört jeder Spaß auf.

Um sich sein Studium zu finanzieren, arbeitet Devin Jones während der Semesterferien im Vergnügungspark Joyland an der Küste von North Carolina. Drei Dinge sind es, die ihn im Laufe des Sommers 1973 vor allem beschäftigen: Seine große Liebe Wendy gibt ihm per Brief den Laufpass. In der Geisterbahn Horror House soll es spuken, nachdem dort ein Mädchen ermordet wurde. Und er fragt sich, welches Geheimnis sich wohl hinter der schönen jungen Frau mit ihrem behinderten Sohn verbirgt, an deren Strandvilla er jeden Tag vorbeikommt. Vom unbekümmerten Schaustellerleben in Joyland fasziniert, verlängert Devin seinen Aufenthalt. Mit seinen neugierigen Nachforschungen tritt er jedoch eine Lawine von Ereignissen los, bei denen es schließlich um Tod oder Leben geht …


Meine Meinung

Der Klappentext des Buches sagt nicht viel aus, so dass man erstmal sehr viel Platz für Vorstellungen hat. Tatsächlich erwartet den Leser dann eine Geschichte über einen Jungen, Devin, der einen Job in einem Vergnügungspark annimmt. Er fängt an, den Job zu lieben, erfährt dann aber eines Tages, dass es vor einigen Jahren in der Geisterbahn des Parks einen Mord gegeben hat. Der Täter wurde nicht gefasst und der Geist des toten Mädchens soll angeblich in der Geisterbahn spuken. Devin macht sich sodann auf die Suche nach dem Mörder.

Wie immer ist das Buch in einem angenehmen Stil geschrieben und geht diesmal in die Krimirichtung. Es dauert allerdings ein Weilchen bis die Geschichte richtig in Schwung kommt. Der Schreibstil ist sehr bildlich, man sieht die Geschichte förmlich vor dem inneren Auge ablaufen, an manchen Stellen wird es aber schon fast etwas zu viel.

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