Buchinfos
Titel: Das Hildegard-von-Bingen-Kochbuch
Autorin: Wighard Strehlow
Genre: Kochbuch
Verlag: Heyne Verlag
Erschienen: 1. April 2008
Seitenanzahl: 232 Seiten
Preis: 8,99 € Taschenbuch
Inhalt
Lebensmittel sind die besten Heilmittel – davon war Hildegard von Bingen bereits vor 800 Jahren überzeugt! Neben Dinkel, dem sie eine besondere Heilwirkung zuschreibt, stehen viele Gemüse, Früchte, Kräuter und Gewürze auf ihrem Ernährungsplan.
Mit einer leicht verständlichen Einführung in die Hildegard-Heilkunde und den besten Rezepten aus dem ersten Hildegard-Kurhaus Deutschlands.
Meine Meinung
Das Buch beginnt zunächst mit einem reinen informativen Teil; es gibt eine mehrseitige Einleitung, daraufhin werden problematische Lebensmittel behandelt und anschließend geht es um Lebensmittel und ihre Wirkung. Nach 53 Seiten geht das Buch dann in den Rezeptteil über. Dieser unterteilt sich in:
- Frühstück
- Suppen
- Hauptgerichte
- Fleisch
- Fisch
- Gemüse, Hülsenfrüchte und Getreidebeilagen
- Saucen, Dips und Kräuterbutter
- Salate
- Desserts
- Brot, Brötchen und Gebäck
- Brotaufstriche
Außerdem gibt es noch einen 14-tägigen Ernährungsplan sowie eine Lebensmitteltabelle.
Was ich allerdings sehr schade finde ist, dass der Rezeptteil doch etwas lieblos für ein Verlagsbuch gestaltet ist. Es gibt eine Überschrift, die Zutaten sind aufgelistet und dann kommen ca. 6-10 Zeilen mit den Zubereitungsschritten. Keine Fotos der Rezepte, kein besonderes Design, sondern es wirkt, als wäre es einfach schnell in Word runtergeschrieben, ohne große Mühe.
Der erste informative Teil hat zwar relativ viele Seiten und deckt viele Lebensmittel ab, dadurch entfallen auf die jeweiligen Lebensmittel aber auch entsprechend wenig Informationen.
Die Informationen und Rezepte sind auch einfach über Google zu finden. Was ich an Kochbüchern eigentlich so liebe ist, dass schöne Bilder enthalten sind, dass sie ein ansprechendes Design haben und liebevoll gestaltet sind. In solchen Büchern macht es Spaß zu blättern und sich inspirieren zu lassen. Solche Kochbücher haben für mich auch einen deutlichen Mehrwert als einfach nach Rezepten zu googlen. Leider trifft das alles aber auf dieses Buch nicht zu.
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