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Annie Darling

Liebesromane

⌈Rezension⌋ Annie Darling: Winter in Bloomsbury

10. Mai 2022

Buchinfos

Titel: Winter in Bloomsbury

Autorin: Annie Darling

Genre: Liebesroman

Verlag: Penguin Verlag

Erschienen: 28. September 2020

Seitenanzahl: 480 Seiten

Preis: 9,99 € e-book ¦ 11,00 € Taschenbuch


Inhalt

Die himmlischen selbstgebackenen Köstlichkeiten, die Mattie im Tearoom der kleinen Buchhandlung in Bloomsbury serviert, sind weit über die Grenzen des Londoner Stadtteils bekannt.

Eigentlich müsste der Dezember mit seinen leuchtend geschmückten Straßen und duftenden Weihnachtsplätzchen für Mattie die schönste Zeit des Jahres sein – wenn ihr vor Jahren nicht ausgerechnet an Heiligabend das Herz gebrochen worden wäre. Es gibt nur eins, was Mattie noch schlimmer findet als die Feiertage: ihren unverschämten, aber gleichzeitig ziemlich attraktiven Kollegen Tom.

Doch als mitten im Weihnachtstrubel die gesamte Belegschaft ausfällt, müssen Mattie und Tom den Laden plötzlich ganz allein führen …


Meine Meinung

„Winter in Bloomsbury“ ist bereits der 4. Teil der Bloomsbury-Reihe. Den ersten Teil habe ich vor ca. 2 Jahren bereits gelesen, Teil 2 und 3 bisher noch nicht. Teil 4 lässt sich auch gut lesen, wenn man bisher noch keinen der 3 Vorgänger gelesen hat. Da ich aber bereits einen gelesen habe und dann 2 Teile ausgelassen habe, war es doch ein bisschen hinderlich. Es fehlten dann die vielen Geschehnisse dazwischen.

Also, mein Tipp an dieser Stelle: Fangt entweder mit Teil 4 an und lest die vorherigen drei Teile im Anschluss, wenn er euch gefallen hat oder fangt mit Teil 1 an und lest alle 4 Teile der Reihe nach.

So, nun aber zum Buch an sich.  Mattie und Tom haben einen sehr holprigen Start zusammen, arrangieren sich aber mehr und mehr. Und so komisch Tom auch ist, lernt Mattie irgendwann auch einen eigentlich doch ganz sympathischen Tom kennen.

Und auch wenn die ganze Geschichte im Dezember spielt und Weihnachten natürlich einen Teil im Buch einnimmt, so ist es kein Buch, das man nur zu Weihnachten lesen kann. Mir hat es auch im März ganz gut gefallen.

Das Buch lässt sich leicht lesen und der Einstieg in die Geschichte fällt auch nicht schwer. Der Verlauf der Geschichte ist zwar vorhersehbar und damit setzt sich das Buch jetzt nicht so sehr von den vielen anderen Liebesromanen ab, das macht es aber nicht zu einem schlechten Buch. Die Geschichte ist einfach, unterhaltsam und lohnt sich durchaus zu lesen.

Liebesromane

⌈Rezension⌋ Annie Darling: Der kleine Laden in Bloomsbury

10. Mai 2022

Buchinfos

Titel: Der kleine Laden in Bloomsbury: Roman (Die Bloomsbury-Reihe 1)

Autor: Annie Darling

Genre: Liebesroman

Verlag: Penguin Verlag

Erschienen: 14. Mai 2018

Seitenanzahl: 416 Seiten

Preis: 9,99 € e-book / 10,00 € Taschenbuch


Inhalt

Posy Morland hatte es immer schwer im Leben. Als sie einen kleinen, heruntergekommenen Buchladen in Bloomsbury erbt, scheint sich ihr Glück endlich zu wenden. Sie plant, den Laden neu zu eröffnen und dort nur Liebesromane mit Happy Ends zu verkaufen. Denn traurige Geschichten gibt es im wahren Leben ja genug.

Doch Sebastian, der Enkel der verstorbenen Besitzerin, hat andere Pläne für den Laden und legt Posy Steine in den Weg, wo er nur kann. Dummerweise ist Sebastian auch schrecklich attraktiv – und der unverschämteste Kerl in ganz London. Findet zumindest Posy. Und rächt sich auf ihre Weise: Sie schreibt selbst einen Roman namens »Der Wüstling, der mein Herz stahl« – mit Sebastian als Held zum Verlieben …

»Der kleine Laden in Bloomsbury« ist der Beginn einer Reihe um die wunderbare kleine Buchhandlung und zuvor unter dem Titel »Der kleine Laden der einsamen Herzen« erschienen.


Meine Meinung

Posy erbt nach dem Tod ihrer Chefin deren Buchladen. Das Erbe ist allerdings an die Bedingung geknüpft, dass Posy den Laden innerhalb von zwei Jahren wieder so zum Laufen bringt, dass er gutes Geld abwirft. Schnell wird ihr und ihren Freunden/Kollegen klar, dass der Laden ein Alleinstellungsmerkmal braucht, um dieses Ziel zu erreichen. Dieses Alleinstellungsmerkmal soll dann daraus bestehen, dass der Laden ausschließlich Liebesromane verkauft.

Sebastian, der Enkel der Verstorbenen, mischt sich ständig in die Planung der Neueröffnung des Ladens ein. Von der Idee, sich auf Liebesromane zu spezialisieren, hält er nichts – er möchte eine Krimibuchhandlung. Posy’s Versuche, dagegen anzureden, nimmt er nicht einmal richtig wahr. Da Sebastian eine eigene Firma und viel Geld hat und Posy dann zur Neueröffnung jemanden seines Personals zur Verfügung stellt, gibt sie ihre Widersprüche irgendwann auf. Sie tut so, als würde sie tatsächlich planen, eine Krimibuchhandlung zu eröffnen, um so die Vorteile durch Sebastian zu nutzen. Tatsächlich plant sie aber weiterhin, ihre Liebesromanbuchhandlung zu eröffnen.

Das Verhältnis, das zwischen Posy und Sebastian besteht, ist ein komisches. Die beiden kennen sich schon von klein auf und ihr Umgang miteinander ist nicht gerade von Freundlichkeit geprägt. Sebastian wirkt mega arrogant. Er lässt Posy sehr oft sogar nicht einmal ausreden und wenn er sie anspricht, nennt er sie stets bei ihrem Nachnamen. So arrogant er in seinem Verhalten sehr oft wirkt, so nervig finde ich manchmal Posy’s Reaktion hierauf, denn sie lässt es sich gefallen.

Die Geschichte handelt dann in erster Linie davon, wie die Idee der Spezialisierung entsteht und wie die Planung und Renovierung verläuft. Das Buch endet dann mit dem Tag der Neueröffnung. Ich finde es zwar toll, das Bücher in diesem Buch eine so zentrale Rolle spielen, aber ich hätte mir hier noch gewünscht, dass man auch einen Einblick erhält, wie es mit dem Laden dann weitergeht. Posy steckt so viel Arbeit und Mühe in die Neueröffnung und ich finde es total schade, dass der Leser überhaupt nicht erfährt, ob sich die viele Arbeit denn auch gelohnt hat. Und natürlich wäre es vor allem auch schön gewesen, zu wissen, ob der Umsatz innerhalb der zwei Jahre dann auch wie gewünscht gesteigert wurde.

Am Ende des Buches erfolgt außerdem noch eine Erklärung für Sebastian’s unangebrachtes Verhalten. Ich möchte an dieser Stelle natürlich nicht zu viel verraten. Die Erklärung, die aber gegeben wird, die finde ich doch ganz schön schwach. Und auch an sich ging mir am Ende alles zu schnell. Es wirkte dann ein bisschen so, als wollte die Autorin schnell fertig werden. Außerdem war das Ende auch sehr vorhersehbar.