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Nina Sadowsky

Thriller

⌈Rezension⌋ Nina Sadowsky: Be my girl

10. Mai 2022

Buchinfos

Titel: Be my girl

Autorin: Nina Sadowsky

Genre: Psychothriller

Verlag: Penguin Verlag

Erschienen: 13. Februar 2017

Seitenanzahl: 336 Seiten

Preis: 8,99 € e-book ¦ 13,00 € Broschiert ¦ 9,95 € Hörbuch


Inhalt

Ellie und Rob sind das perfekte Paar. Gut aussehend, erfolgreich, bis über beide Ohren verliebt. Aber nur Augenblicke nach dem Jawort scheint alles in Scherben zu liegen. Rob verbirgt eine entsetzliche Vergangenheit.

Je mehr Ellie erfährt, desto tiefer wird sie in einen Strudel aus Lügen und Verrat gezogen, der ihrer beider Leben bedroht.

Wer ist der Mann, den sie geheiratet hat? Und wie weit will sie gehen, um ihre Liebe zu retten? Denn Rob ahnt nicht, dass auch sie nicht ehrlich zu ihm war …


Meine Meinung

Die Kapitel des Buches werden abwechselnd aus der aktuellen Sicht und der Vergangenheit erzählt. Anfangs hat mir das Buch auch noch sehr gut gefallen und hat mich gefesselt. Allerdings wurde beides beim Lesen weniger und weniger…

Die Kapitel werden aus drei verschiedenen Sichtweisen erzählen, bei denen man auch nicht immer sofort merkt, um wen es nun gerade geht. Hinzu kommt, dass die Kapitel der Vergangenheit auch nicht in einer zeitlich logischen Reihenfolge erzählt werden, sondern komplett durcheinander. Da fällt es teilweise schon schwer, den roten Faden zu halten.

Die Lügen, die Rob Ellie erzählt hat, haben es schon wirklich in sich, zumindest in dieser Hinsicht verspricht der Klappentext nicht zu viel. Was Ellie’s Unehrlichkeit betrifft sieht das aber anders aus. Ich habe das zwei ähnlich “dicke Dinger” erwartet. Während es bei Rob wirklich krasse Lügen sind, ist es bei Ellie nur eine Sache, die sie ihm verheimlicht hat. Diese eine Sache ist zwar auch nicht ohne, aber eben kein Vergleich.

Während des gesamten Buches ist es mir auch nicht gelungen, eine Nähe zu den Protagonisten aufzubauen. Es fiel mir, besonders in der Mitte des Buches, auch echt schwer, dran zu bleiben. Am Ende wird es dann nochmal etwas besser, bzw. spannender, aber trotzdem noch genauso wirr. Außerdem bleiben noch einige offene Fragen. Für mich war vor allem das Ende total unnachvollziehbar und noch wirrer als der Rest.

Meiner Meinung nach passt hier auch nicht der Begriff “Psychothriller” – Thriller, ja, aber für Psycho fehlt da schon noch einiges.

Mich hat das Buch nicht gerade vom Hocker gehauen und ich denke, es gibt doch sehr viel bessere Bücher, in die man sein Geld investieren kann.

Thriller

⌈Rezension⌋ Nina Sadowsky: Die Erlöserin

10. Mai 2022

Buchinfos

Titel: Die Erlöserin

Autorin: Nina Sadowsky

Genre: Thriller

Verlag: Penguin Verlag

Erschienen: 11. März 2019

Seitenanzahl: 448 Seiten

Preis: 8,99 € e-book ¦ 10,00 € Taschenbuch


Inhalt

Catherine beerdigt keine Toten. Sie rettet die Lebenden – aus unerträglichen, gewaltvollen, gefährlichen Lebensumständen.

Ihr im Darknet ansässiges Schutzprogramm ist oft die letzte Hoffnung für Frauen, die keinen anderen Ausweg mehr wissen: Catherine verschafft ihnen neue Identitäten. Sie ist effektiv und schnell. Sie ist die Beste auf ihrem Gebiet.

Nur ein einziges Mal hat sie einen Fehler begangen, mit tödlichen Konsequenzen. Sie glaubt, ihn erfolgreich verschleiert zu haben. Doch plötzlich holt die Vergangenheit sie wieder ein – und die einzige Person, die sie retten kann, ist sie selbst …


Meine Meinung

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Außerdem sind die Kapitel ziemlich kurz. Das Zusammenspiel dieser beiden Dinge hat mir den Einstieg ins Buch etwas schwer gemacht. Zwar mag ich kurze Kapitel eigentlich sehr gerne, wenn dann aber noch verschiedene Perspektiven dazu kommen, wird es – jedenfalls für mich – immer erst einmal schwierig, einen richtigen Durchblick zu bekommen.

Was ich in anderen Rezensionen gelesen habe und auch selber bemängeln muss, ist, dass zu viel „drum herum“ passiert. Es gibt die eine Hauptstory, aber nebenbei werden noch weitere Nebenstorys angefangen und erzählt, was das Lesen nur unnötig verkompliziert. Stattdessen hätte ich es schöner gefunden, wenn Nina Sadowsky die eigentliche Geschichte etwas ausgebaut hätte und sich mehr darauf konzentriert hätte. So hatte ich irgendwie das Gefühl, dass noch etwas fehlt. Für mich war all das ein bisschen so, als würde man ein Lied hören, dass viele House Elemente hat, dann aber noch ein bisschen Hip Hop und ein bisschen Schlager eingebaut wurde. Der rote Faden geht dabei einfach verloren.

Auch war es mir nicht möglich, einen Bezug zu den Charakteren aufzubauen. Alles ist ziemlich distanziert. Aber ich denke, auch dass kommt eben daher, dass zu viel nebenbei passiert.

Alles in allem ist das Buch ganz ok, hat aber doch einige Schwächen.